Dienstag, 29. Dezember 2009

Schande...

... hab ich wenig gebloggt diesen Monat! :-(
Irgendwie komisch, das man im Urlaub immer so wenig Zeit hat.
Wie auch immer, der Weihnachtsstreß ist nun überstanden und auch das neu dazugewonnene Gewicht hält sich in Grenzen!

Pokertechnisch gebe ich vor dem Monatsreview kein Statement ab, da es irgendwie immer schlechte Auswirkungen hat. :-D

Zu meiner ersten Musicalerfahrung wollte ich aber noch ein paar Zeilen schreiben.
Die Anreise zum Veranstaltungsort endete beinahe in einem kompletten Monkeytilt sondersgleichen.
An dem Tag war in Hamburg Schneechaos pur und da das ja noch nicht reicht, musste in der Innenstadt natürlich auch noch eine Demo stattfinden. Da kam "Freude" auf!
Die "Freude" steigerte sich noch, als meine Freundin einen kleinen Nebensatz auf der vorher kaum beachteten Eintrittskarte vorlas... "Nach Beginn der Vorstellung kein Einlaß mehr"! Wie schön das wir an dem Tag natürlich auch nicht pünktlich losgefahren sind und eh schon zu spät dran waren!
Die Anfahrt war "super entspannt" und ich beschimpfte nahezu Jeden mit nahezu jedem mir bekannten Schimpfwort!
Wir schafften aber das kaum zu erwartene und erreichten die Neue Flora fast pünktlich (Einfahrt ins Parkhaus um 19.58 Uhr / Ankunft im Foyer um 20.02 Uhr).
Der direkte Einlass war zwar gestoppt, aber es gab 10 Minuten nach beginn der Vorstellung noch einen zweiten Einlass! Glück gehabt!
Zu dem Musical selber kann ich garnicht viel sagen, da ich keinen Vergleich habe, aber alles in allem hat es mir doch gut gefallen. Es gab immer was zu sehen und die Musik/der Gesang war auch ok! Fazit: Empfehlenswert!

Dienstag, 15. Dezember 2009

Mal so zwischendurch!

Pokertechnisch läuft das bisher eher mau diesen Monat!
Insgesamt knapp 2500 Hände gespielt, aber immerhin leicht up (2 Stacks).
Overall bin ich nur noch etwas weniger als 2 Stacks down auf Fulltilt mit Rakeback und Bonus! Trotzdem irgendwie bitter...:-(

Diese Woche noch und dann habe ich für den Rest des Jahres Urlaub! Da sollte dann auch wieder etwas mehr Zeit zum Pokern sein.
Meine CR Mitgliedschaft habe ich diesen Monat auch noch nicht so ausgiebig nutzen können, wie ich mir das vorgestellt hatte, und das werde ich in den freien Tagen etwas forcieren.

Letzte Woche am Freitag hab ich mit Krebsi eine kleine Sweatsession gespielt, die richtig gut losging und dann doch wieder leicht im Minus endete.
Das Hauptproblem bei der Session war mal wieder die miese Tableselection. Es waren oft genügend Fische am Tisch, aber wenn ich keine Position auf die habe, dann schaffe ich es oft nicht, mich darauf richtig einzustellen bzw Profit daraus zu schlagen. Also wohl eher ein Problem der Seatselection und vielleicht muss ich mich da manchmal auch früher von den Tischen trennen und mir einfach neue suchen.

Einen kleinen Erfolg konnte bezüglich meines Mindsets verbuchen.
Ich hatte nun längere Zeit (< 3 Wochen) keinen "Anfall" mehr, trotz einiger schlechter Sessions. Mal schauen, vielleicht hat es ja jetzt "Klick" gemacht.

Was gibt es sonst noch zu berichten?
Am Freitag ist bei mir "Kultur" angesagt!
Ich gehe mit meiner Freundin in mein erstes Musical! (irgendwie peinlich das zuzugeben) Wir werden uns Tarzan in der Neuen Flora ansehen und ich bin gespannt was das wird.

Das solls erstmal wieder gewesen sein! :-)

Dienstag, 1. Dezember 2009

Monatsrückblick November 2009

Wer den Blog den November über verfolgt hat, wird schon gemerkt haben, das es zum Monatsabschluß keine guten Nachrichten geben wird.

Der Graph für den November sieht wie folgt aus:
Die Ziele für den November waren überschaubar:
[ ] Selbstvertrauen wiederfinden

Ich würde sagen fail, weil sich an der Situation nicht viel geändert hat.
Viel gespielt habe ich aber auch nicht und deshalb werde ich versuchen im Dezember wieder an die 10000 Hände-Marke ranzukommen.


Wie zu sehen ist, habe ich hauptsächlich NL25 6max gespielt und das im Endeffekt auch relativ erfolglos.
Ich denke, ich habe für meine Postflopskills etwas zu loose gespielt. Ich habe mir zu diesem Thema einige Videos auf Cardrunners angesehen (insgesamt 8 Videos geguckt) und ich denke, das ich vielleicht erstmal auf NL10 SH absteige, um dort erstmal etwas SH Erfahrung zu sammeln, ohne meiner BR allzu sehr zu schaden.

***senceless counter november 2009***
0 x four of a kind
0 x straight flush
0 x royal flush

Nun kommen wir zu den Zielen für den Dezember:
[ ] >5000 Hände
[ ] >10000 Hände
[ ] weiterhin so gut wie möglich den CR Content nutzen
[ ] mindestens eine Sweatsession FR25 oder SHXX
[ ] ein Video FR25 oder SHXX
[ ] nach jeder Session mindestens 1 Hand bewerten lassen
[ ] aufhören zu jammern
[ ] Vittis "How to improve"-Liste abarbeiten


Ok, das wars erstmal wieder.
Einen erfolgreichen Monat euch allen!

Donnerstag, 26. November 2009

Mal wieder ein Update!

Es läuft weiterhin nicht!
Gestern habe ich, nach überstandener Grippe, mal wieder eine kurze Session NL25 6-max gespielt und bin in knapp 400 Händen 3 Stacks down gegangen. FR und SH bin ich nun auf Fulltilt ganze 13 Stacks down und es ist kein Ende in Sicht!

Ich schaue weiterhin Videos auf Cardrunners (NL25 & NL50), aber ich habe das Gefühl, das mich das alles irgendwie nicht nach vorne bringt.
Ich gewinne einige kleine, aber bei weitem auch nicht viele, und verliere die meisten großen Pots. Ich werde mit minraises und spewplay von 60/20 Donks rumgeschubst und und und...
Ich überlege auf NL10 abzusteigen, um mein Spiel vielleicht ein wenig zu überdenken, ohne den Druck zu haben, das es meiner Bankroll schaden könnte (ich habe noch 42 Stacks für NL25). Vielleicht ist das auch für mein Selbstvertrauen nicht schlecht, schlimm wäre nur, wenn es dort genau so weitergehen würde...

Ich veröffentliche auch mal meine Stats bei Fulltilt, vielleicht fällt dem ein oder anderen ja ein Leak auf:

Der Monat sollte eigentlich die Entscheidung bringen, ob ich wieder zu Pokerstars zurückgehe oder es weiterhin bei Fulltilt probiere. Von den Gegner her sollte Fulltilt locker zu schlagen sein, aber mir gelingt es irgendwie nicht. Ich mache aber wie vorher gesagt noch die 20000 Hände voll und schaue dann...

Freitag, 13. November 2009

Pokerpause bald beendet

Meine Pause zur Findung der inneren Mitte hält nun schon seit 5 Tagen an und ich muss sagen, das es irgendwie hart ist, nicht zu spielen, da man ja dennoch in seiner Freizeit viel Kontakt zum Poker hat.

In den letzten 5 Tagen habe ich an zwei Sweatsession mit Krebsnebelwesen, Phobos und Deströyer teilgenommen (war sehr nice und ich glaube, das bringt mich weiter... besonders die Tatsache das Krebsi noch schlechter runnt als ich :-P) und zusätzlich noch ein wenig Videocontent von CR angesehen. Ausserdem hängt man ja auch immer irgendwie im PW24 Forum oder mIrc rum.

Vom Kopf her fühle ich mich eigentlich wieder bereit an die Tische zu gehen, jedoch kann ich nicht behaupten irgendwann nicht dazu bereit gewesen zu sein.
Sicherlich ist mein Tilt in letzter Zeit öfter mal ausgeufert (siehe hier), aber er war auch genauso schnell verflogen, wie er gekommen ist. Geblieben ist lediglich eine leicht pessimistische Einstellung, welche es auch noch auszumerzen gilt!
Auf CR gibt es auch ein paar schöne Videos zum Thema Mindset und am Wochenende werde ich sicherlich auch Zeit finden, mir diese anzuschauen. Ich glaube, dann sollte ich mich nächste Woche auch wieder an die Tische wagen können...

PS: Ich glaube ich bin süchtig! :-(

Mittwoch, 11. November 2009

Tripreport Schottland - Tag 7 + Abreise

Mittwoch - 5. Etappe - Perth -> Edinburgh

Um 7 Uhr klingelte der Wecker!
Es brach nun der letzte Tag unserer Tour an, denn morgen früh um 6.20 Uhr ging es wieder mit dem Flieger zurück nach Deutschland.

Wir machten uns fertig fürs Frühstück und wankten in den Frühstücksraum.
Dort saßen auch schon die Bewohner der anderen Zimmer, die am Vorabend zwischen 22 und 23 Uhr angereist waren. Zwei Italiener an dem einen Tisch und eine englische Familie, die offensichtlich aus einer sozialschwächeren Gegend Manchesters zu kommen schien (er hatte natürlich ein Trikot von ManU an), an einem anderen.
Diese beiden Parteien unterhielten sich angeregt und wir lauschten den stotterigen Fragen der Italiener und dem sehr slangigen Antworten des ManU Fans. Das Gespräch schwenkte zum Glück nie auf das Thema Fussball und somit kamen alle, die in den Frühstücksraum reingingen, auch wieder lebend raus.

Beim auschecken haben wir uns dann noch kurz von dem sehr netten Hausherrn verabschiedet und ins Gästebuch eingetragen.

Bevor wir auf die letzte Etappe gingen, sind wir beim Scone Castle vorbeigefahren, da es praktisch direkt um die Ecke lag.
Hier wurden natürlich wieder einige Fotos gemacht...
Die letzte Etappe lag nun vor uns:
Von Perth bis Edinburgh konnten wir bequem Autobahn fahren und waren relativ schnell wieder da, wo wir vor 6 Tagen und knapp 1400 Kilometern losgefahren waren.

Wir entschlossen uns nochmal in die Innenstadt zu fahren, da wir noch nicht ausreichend Souveniers besorgt hatten und es gerade mal kurz vor 11 Uhr war.
Wir hatten Glück und fanden in relativer Zentrumsnähe einen Parkplatz und bestückten die Parkuhr mit ausreichend Münzen für die maximale Parkdauer von 2 Stunden.
Das Wetter war hervorragend und die Zeit verging wie im Flug. Zwischenzeitlich nahmen wir ein Mahl im Pizza Hut ein und kauften danach Postkarten, kleinere Mitbringsel und einen Schottenrock!
Die Zeit drängte mittlerweile und wir absolvierten den Rückweg in einem Tempo, welches wohl nur knapp unter der deutschen Olympianorm der Geher gelegen haben dürfte.
10 Minuten nach Ablauf der erkauften Parkdauer kamen wir am Auto an und hatten natürlich einen Strafzettel am Auto.
Ich öffnete mit fröhlicher Mine und jauchzenden Freudeschreien den Umschlag und erblickte die glückshormonerzeugende Summe von 60 GBP, die wir aufgrund unseres Vergehens zahlen sollten. Kurz hatte ich den Geldwechsler vom Bremer Flughafen vor Augen, wie er mich hämisch anlacht...
Mit einigen Yoga-Schnappatmungstechniken gelang es mir dann wieder recht schnell mich in den Griff zu kriegen und bemerkte nach weiterer Prüfung des Bussgeldbescheids, das man nur die Hälfte des Bussgeldes zahlen muss, wenn man das innerhalb von 2 Wochen macht. Diesen Spass hob ich mir dann für zu Hause auf um weitere Gefühlsausbrüche zu vermeiden.

Wir sahen nun keinen Sinn noch weitere Zeit in der Innenstadt von Edinburgh zu verbringen und somit machten wir uns auf dem Weg zur Unterkunft!
Für die letzte Nacht haben wir uns in einem Hotel einquartiert, da wir zum Abschluß des Trips doch noch etwas "Luxus" genießen wollten.
Das Navi führte uns auch zielsicher in die Nähe des Hotels, doch leider war der direkte Weg durch eine Ansammlung von Schranken versperrt. So standen wir also ca. 300 m Luftlinie vom Hotel entfernt und kamen nicht weiter. Nach dem Telefonat mit der Rezeption wurde wir dann über einen ca. 5 Kilometer langen Umweg (u.a. mussten wir wieder auf die Autobahn :-O) zur direkten Anfahrt des Hotels geleitet.
Der Sinn dieser Schrankenvorrichtung erschloß sich mir zu keiner Zeit! Man muss ja auch nicht alles verstehen...

Das Hotelzimmer war mit Frühstück gebucht, das aber kulanter weise in ein Lunchpaket getauscht wurde, da wir das Hotel am nächsten Tag ja wieder sehr früh verlassen würden.
Zimmer bezogen und erstmal etwas relaxt.

Letzter Aufreger des Tages war das Essen im hoteleigenen Restaurant.
Fanta gab es nicht und als ich dann eine random Orangenlimonade bestellt habe, bekam ich Zitronenlimonade gemischt mit frisch gepresstem Orangensaft.
Meine Freundin bestellte einen Salat mit Scampis.
Der erste Salat, der gebracht wurde, war ohne Scampis.
Der zweite Salat, war mit rohen, lediglich aufgetauten Scampis.
Der dritte Salat, war mit Mikrowellen erwärmten lauwarmen Scampis.
Danach resignierten wir dann in der Scampi-Sache! Was bisher wegen der Scampiproblematik aber noch nicht aufgefallen war ist, das natürlich auch das Dressing fehlte. Beim 4. Anlauf klappte es dann zumindest damit...

Mehr gibt es von diesem Tag nicht zu berichten.
Spät wurde es an diesem Abend aber auch nicht mehr, da wir sehr früh aufstehen mussten.

Donnerstag - Edinburgh -> Deutschland
Damn... um 3.45 Uhr aufgestanden und es verflucht!
Eine knappe halbe Stunde später standen wir in der Lobby des Hotels, griffen unser Lunchpaket ab und fuhren zum Flughafen.
Dort angekommen entsorgten wir den Mietwagen auf dem erstbesten Parkplatz und schlenderten zum Terminal.
Alles weitere ist wenig berichtenswürdig, ausser die Tatsache das aus den 10 Grad (6 Uhr) in Schottland, flauschige 28 Grad in Deutschland (9.30 Uhr) wurden.
Immerhin konnte ich auf der Rückfahrt von Bremen nach Hamburg entspannen, da ich mir den Rechtsverkehr in Deutschland nicht mehr zutraute und meine Freundin die Rückfahrt übernahm.

GESCHAFFT!
Ich hoffe es war einigermaßen interessant und unterhaltsam.
Der Tripreport wird hiermit abgeschlossen!

Donnerstag, 5. November 2009

Eine neue Liebe?

Im Rahmen meiner Poker-Selbstwiederfindungsphase habe ich nun im PW24 Forum ein Video hochgeladen, das über 47 Minuten zeigt, wie ich online mein Geld verdonke. (Link zum Thread und Downloadlink des Videos)
Am Ende der Videosession war ich dann auch wieder knapp 1 Stack down. Das lag wohl unter anderem auch an den eher mässigen Tables, an denen ich gesessen hatte. Durch die ganzen Shortstacks/Reg Nits muss man dort eigentlich permanent neue Tables suchen. Nervt!

Da die FR Situation auf Fulltilt mehr als unbefriedigend ist, habe ich mich nach nun knapp 2 Jahren RM Pokerns zum ersten Mal an die SH Tische gesetzt.
Big Fail.... das nicht schon viel früher mal ausprobiert zu haben! :-/
Ohne groß suchen zu müssen findet man dort eine Menge fischige Tische und es treiben dort auch kaum Shortstacks ihr Unwesen. SH ist zwar schon eine kleine Umstellung, aber bisher spiele ich eine 21/16 und fühle mich damit recht wohl.
In den ersten 1200 Händen hab ich 2 "nette" Beats (BEAT1 BEAT2) kassiert, welche mich aber bei weitem nicht so getiltet haben, wie z.B. ein Beat/Cooler im FR, weil man das Geld auf SH viel schneller wieder drin hat.
Ich denke, ich werde mich für den Rest des Monats hauptsächlich an 6max versuchen und bin gespannt, wie es weitergeht.

Sonntag, 1. November 2009

Monatsrückblick Oktober 2009

Wie könnte es passender sein?
Nach meinem erfolgreichsten Monat folgt sogleich mein Schlechtester.Mit First Deposit Bonus und Rakeback beläuft sich das Down aber nur auf ca. 3 NL25 Stacks. Also kein Grund vollends in Panik zu verfallen oder an einen Abstieg zu denken!
Generell spielt sich Fulltilt irgendwie aber ganz anders als Stars, was ich so nicht erwartet hätte.

Kommen wir nun zu den Monatszielen für den Oktober:
[x] 2500 NL 25 Hände
[x] 5000 NL 25 Hände
[x] 7500 NL 25 Hände
[x] 10000 NL 25 Hände
[ ] NL25 beakeven
[ ] NL25 im Plus
[ ] min. 1/3 des First Deposit Bonus clearen (200 von 600 $)
[ ] den Deucecracked-Content für den kurzen Zeitraum (30.09. bis 05.10.) ordentlich nutzen
[ ] Schottland Tripreport zu Ende schreiben

Wow, das ist mal wirklich miserabel gelaufen!
Vom First Deposit Bonus hab ich gerade mal 100 $ abgespielt, muss aber zugeben, das ich schwer einschätzen konnte, wieviel Zeit man dafür brauchen könnte. Immerhin konnte ich den ersten Teil des Bonusangebots (3 monatiges Cardrunners Abo + Holdemmanager Lizenz) freispielen.
Den Deucecracked Content habe ich nicht wirklich genutzt. Ich habe ein paar Mal reingesehen, aber konzentriert den Content nutzen sieht anders aus! Das werde ich mit meinem 3 Monatsabo von Cardrunners aber keinesfalls wiederholen!
Vom Schottland-Tripreport fehlt lediglich der letzte Tag, dennoch Fail! Das wird aber in diesem Monat als erstes erledigt werden!

***senceless counter october 2009***
0 x four of a kind
0 x straight flush
0 x royal flush

Meine Ziele für den November sind relativ simpel:
[ ] Selbstvertrauen wiederfinden

Ein Limit an Händen oder Gewinn ist in meiner Situation eher blödsinn, da ich erstmal wieder auf Linie kommen muss.
Zusätzlich werde ich versuchen weiter Sweatsessions mit Phobos zu machen und generell an meinem Spiel arbeiten. Ich sehe diesen Monat als lehrreiche Erfahrung an und vielleicht nimmt diese Erfahrung auch ein wenig den Druck jeden Monat im Plus abschließen zu müssen. Meine Einstellung ist wohl im Moment auch noch mein größter Stolperstein und da muss ich dringend was tun. Erste Ansätze habe ich!

Ich werde nun schauen, wie es auf Fulltilt weitergeht. Sollte sich diesen Monat keine Besserung einstellen, dann werde ich meine Sachen packen und erstmal wieder zurück zu Stars gehen. Wozu einen Bonus abspielen, von dem am Ende nichts über bleibt! ;-)

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Tripreport Schottland - Tag 6

Dienstag - 5. Etappe - Inverness -> Perth

Nach dem entspannten Vortag wachten wir gegen 7 Uhr erholt auf und machten uns zum Frühstück fertig. Nach dem Frühstück checkten wir aus und entschlossen uns, nochmal die Innenstadt von Inverness für einen kleinen Shoppingbummel zu besuchen. Na ja, eigentlich beschloss das meine Freundin!

Das Shoppingangebot war recht gut und somit verbrachten wir noch etwas Zeit mit bummeln. Gekauft wurde aber nichts.
Auf dem Rückweg zum Auto wurden noch schnell ein paar Fotos vom Inverness Castle gemacht und dann war es Zeit für die letzte, größere Etappe unseres Schottlandtrips.
(Die komische Geste mit der Hand sollte nur signalisieren, das ich zu diesem Zeitpunkt die 5 Castles für die Challenge zusammen hatte)

Folgende Route lag nun vor uns (wo wir am Ende landen würden, war noch offen, da wir mehrere Orte in Betracht gezogen hatten):Der nächste Halt war nun aber zunächst der Strand am Loch Ness.
Wir erreichten gegen 11 Uhr den Feldweg, über den die Badestelle zu erreichen war. Am Ende des Feldwegs parkten wir und entdeckten, dass das Baden dort wohl nicht so ganz erlaubt ist.
Von lächerlichen Warnschildern liess ich mich zu diesem Zeitpunkt aber nicht mehr aufhalten!Was von weitem nach Sandstrand aussah entpuppte sich vor Ort als eine Aufschüttung von kleinen, teilweise sehr eckigen Steinen. Barfuss nur mit Schmerzen begehbar und das möglicherweise nicht ohne Grund!

Also hektisch in einem Brombeerbusch (ja, der hat Stacheln) umgezogen, um einigermaßen vor lüsternden Blicken von den vorbeifahrenden Ausflugsschiffen geschützt zu sein, und unter Höllenqualen ins Wasser gewankt!

Das Wasser war kalt, so kalt das es FAST schon wieder angenehm war! Dennoch kreischte ich wie eine 12jährige auf einem Tokyo Hotel Konzert, als ich den ersten Fuss ins Wasser setzte!
Im Wasser lagen fast ausschließlich mittelgroße bis große, scharfkantige Felsbrocken die komplett bemoost und sehr rutschig waren.
Gehen war unmöglich, ohne sich der Gefahr auszusetzen sich auf eine unschöne Art und Weise die Füsse zu amputieren, und somit versuchte ich bereits im etwas mehr als knietiefem Wasser in den Schwimmmodus zu kommen. Klappte auch!
Nachdem meine Freundin es dann auch geschafft hatte, nach ca. 2 - 3 Minuten endlich ein akzeptables Foto zu schiessen, war ich dann auch erlöst.Beim beschwerlichen Weg aus dem Wasser fiel mir dann noch ein dickes, stark isoliertes Kabel auf, das im hüfthohem Wasser von irgendwoher nach irgendwohin verlief. Möglicherweise ist das der Grund für die Warnschilder! Na ja, jetzt wars auch egal!

Nach dem erfrischenden Bad ging es weiter in Richtung Drumnadrochit (B)!
Gegen 12 Uhr kamen wir dort an und das Besucheraufkommen war noch relativ überschaubar.
Der Ort ist komplett auf den Nessi-Tourismus ausgelegt und man konnte an jeder Ecke irgendwelchen Kitsch kaufen.
Bereits nach dem Besuch des zweiten Souvenirshops war ich komplett bedient und so entschlossen wir nur noch kurz was zu essen und dann weiterzufahren!

Etwa 2 Meilen weiter kamen wir am Urquhart Castle vorbei.
Der Eintritt hätte um die 7 Pfund pro Person gekostet und deshalb haben wir nur ein paar Fotos vom Parkplatz aus gemacht.Nun ging es weiter in Richtung Pitlochry (D), wo wir versuchen wollten eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden.
Die Fahrt war relativ ereignislos und wir entschlossen, nachdem wir die Gegend um Pitlochry gegen ca. 15 Uhr erreicht hatten, doch nach Perth (E) weiterzufahren, um für den letzten Tag nur noch eine kleine, entspannte Tour zu haben.

Gegen 17 Uhr kamen wir in Perth an und unser Navi manöverierte uns über kleinere Umwege in einen Stadtteil mit vielen B&B Angeboten.
Fast keines der B&B's war ausgebucht und wir entschieden uns für ein komfortables 4 Sterne B&B in relativer Zentrumsnähe (ca. 10 Minuten zu Fuss).
Der "Herbergsvater" klärte uns auf Nachfrage über die kulinarischen Möglichkeiten in der Nähe auf und kurz nachdem wir das Zimmer bezogen hatten, trabten wir auch schon wieder zu Fuss los in Richtung Innenstadt.

Perth ist ein netter kleiner Ort, der malerisch am Swan River gelegen ist.
Leider wurde unser Eindruck doch ein wenig getrübt, da wir auf dem Weg von unserem B&B in die Innenstadt durch das örtliche Ghetto mussten. Irgendwie scheinen wir das vorher gekonnt umfahren zu haben! :-O
Auf dem Hin- und Rückweg kam es aber zu keinen Jagdszenen, so daß wir einen ruhigen Abend verleben konnten.

PS: Ich möchte nochmal auf den Tag 5 des TR aufmerksam machen, weil dieser möglicherweise aufgrund eines Problems mit der Datumsaktualisierung von Entwürfen zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat! :-P

Dienstag, 27. Oktober 2009

Dit un Dat

Mein Statement zum Thema Poker in diesem Monat: ALLES SCHEISSE!! :-D

Läuft mal echt nicht so schön! Im Moment ca. 6 Stacks down über 12 K Hände, wobei davon die ersten 7 - 8 K mehr oder weniger breakeven waren.
Mit Bonus und Rakeback sind das alles in allem aber vielleicht mal knapp -2 Stacks. Eigentlich eine Situation die mich nicht tilten sollte... eigentlich! :-D
Fulltilt ist in meinen Augen einfach großer Mist und ich überlege, ob ich den Bonus nicht sausen lasse und wieder zu Pokerstars umziehe.
Ich werde Fulltilt jetzt noch für 10 K Hände die Chance geben, mich lieb zu haben. Wenn das weiterhin so läuft, dann "packe ich meine Sachen"! Bringt ja nix einen Bonus abzuspielen, von dem am Ende nix über bleibt.

Gestern hatte ich meine erste Sweatsession mit Phobos. Ich denke wir werden das jetzt öfter mal machen, je nachdem wie es zeitlich passt, und ich verspreche mir einiges davon.

Ein Video wollte ich auch zum Besten geben, aber das wird frühestens am Wochenende was!

Dienstag, 20. Oktober 2009

Tripreport Schottland - Tag 5

Montag - 4. Etappe - Portree -> Inverness

Um 7.30 Uhr hiess es dann, frei nach der Devise "only the early bird picks up the worm" (das war jetzt das letzte, miserabel übersetzte, Sprichwort...versprochen!), wieder aufzustehen.
Das Frühstück wurde dann mit malerischem Ausblick auf die Bucht "Sound of Raasay" eingenommen.

Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns dann freundlich von der Hausherrin und haben uns noch schnell im Gästebuch verewigt.
Top Unterkunft und dazu noch relativ günstig! Sehr zu empfehlen!

Die Tour für den heutigen Tag sah wie folgt aus:
Auf der Fahrt nach Inverness wurde ich auf dem ersten Teilstück wieder an die strapazierende Hinfahrt erinnert (Tag 3)und konnte mittlerweile aber drüber lachen.

Als wir dann auf die Straße in Richtung Norden nach Inverness einbogen sahen wir zum ersten Mal das Loch Ness.
Schon ganz aufgeregt wegen meiner Challenge nervte ich meine Freundin nun einen Großteil der restlichen Strecke mit der Aufforderung nach einem geeigneten Badeplatz ausschau zu halten.
Auf dem Weg nach Inverness kamen wir auch durch den offiziellen Nessi-Ort Drumnadrochit.
Wir hatten beim durchfahren des Ortes jedoch das Gefühl das es (es war zwischen 13 und 14 Uhr) doch sehr überlaufen war und deshalb wollten wir am nächsten Tag hier halt machen, wenn wir uns Vormittags auf dem Weg zurück in Richtung Edinburgh befinden würden.

Kurz bevor wir Loch Ness auf der linken Seite hinter uns ließen, entdeckte ich etwas, das wie ein Strand aussah.
Bei mir kam große Freude auf, da vorher der Weg zum See nur über steile Felshänge oder anderem schwer zugänglichem Gebiet möglich war.
Die weitere Erkundung des Strandes wurde auch auf den nächsten Tag verschoben, da wir nun erstmal eine Unterkunft finden wollten und meine Freundin etwas Erholung brauchte, weil sie das schottische Wetter gesundheitlich nicht so ganz optimal überstanden hatte.

Direkt nach Ankunft in Inverness erblickten wir auch sogleich den Schilderwald der hier ansässigen Bed & Breakfasts. An einem äusserlich nett aussehenden B&B hielten wir an, mit der Absicht uns hier einzuquartieren.
Direkt nachdem wir den Eingangsflur betraten viel mir ein kleiner, etwas altmodisch gekleideter Junge auf, der scheinbar mit jemand verstecken spielte und gerade in eine Ecke gekehrt am zählen war. Als er sich dann auch nach ca. 10 Sekunden nicht bewegte, realisierte ich das es eine Puppe war und es überkam mich ein schauerliches Gefühl. Ziemlich spooky sich sowas in den Flur zu stellen!!!
Zimmer waren noch ausreichend frei (welch Wunder bei so einem Empfang) und wenige Minuten später hatten wir eines der Zimmer auch mit sämtlichem Gepäck bezogen.

Wir entschlossen uns zwei Stunden auszuruhen, bevor wir dann die Stadt unsicher machen wollten.
Frisch erholt nach dem kurzen Nickerchen ging es meiner Freundin auch wieder etwas besser und wir konnten einen Ausflug in den Ortskern wagen.

Inverness ist eine nette kleine Stadt, welche aber nicht sonderlich viele Touristenattraktionen anzubieten hatte.
Wir bummelten entspannt durch die Innenstadt und kehrten dann in einem pubähnlichen Restaurant ein.
Hier konnte ich dann den Haggis-Teil meiner Challenge hinter mich bringen.
Nachdem wir uns nach dem Essen noch einige Zeit von schottischer Chartmusik berieseln lassen hatten, brachen wir wieder auf in Richtung Unterkunft.

Zurück im Zimmer verrammelte ich so gut es ging die Tür, nachdem ich das Gefühl hatte, das die Puppe im Flur jetzt woanders stand und mir beim besteigen der Treppe hinterhergesehen hat.
Kurz bevor meine Freundin einschlief sagte ich ihr noch, das sie mich nicht wecken soll, wenn sie heute Nacht zufällig bemerken sollte, das die Puppe irgendwie in unser Zimmer gekommen ist. Sie guckte mich nur fragend an und schlief kurze Zeit später erkältungsgeschwächt ein.

Mir war noch nicht nach schlafen und deshalb entschied ich mich eine Sendung im britischen Fernsehen zu suchen, die meinen Ansprüchen entsprach.
Es lief... "Houses from Hell"!
Eine Dokumentation über Häuser, bei denen irgenwas nicht stimmte. Unsere momentane Unterkunft würde dort sicherlich auch gut reinpassen und wer weiss schon, ob sie nicht schon in der Sendung vorgestellt wurde.
Direkt danach kam "Bouncers"!
Hier wurde über die tägliche Arbeit von Türstehern berichtet und es wurden im Laufe der Sendung alle meine Vorurteile über Engländer bedient. Saufen, gröhlen, prügeln... alles war dabei. Engländer die Engländer verprügeln ist letztendlich ganz großes Kino und ich fühlte mich sehr gut unterhalten!
Die letzte Sendung meines Fernsehabends war "Policeman with Cameras"!
Während die Sendung lief musste ich feststellen, das die Polizei in England doch etwas anders zur Sache geht, als in Deutschland. Selbst Razzien in Privathäuser (eingeschlagene Tür + direkt aus dem Bett wegverhaftet), bei denen keine belastenden Dinge gefunden wurden, wurden als Erfolg gefeiert. Bravo!
Das reichte dann auch an Unterhaltung und ich zwang mich in den Schlaf...

Dieser Tag war unter dem Strich relativ ereignislos, dafür konnten wir etwas relaxen, was im Urlaub ja auch nicht verkehrt ist.
Der nächste Tag sollte doch wieder etwas mehr zu bieten haben!

PS: So langsam wirds in meinem Blog doch ziemlich Off-Topic und demnächst kommen auch mal wieder ein paar Pokerberichte, auch wenn es in dieser Richtung eigentlich nicht viel zu berichten gibt. :-/

Montag, 12. Oktober 2009

Tripreport Schottland - Tag 4

Sonntag - 3. Etappe - Auchtertyre -> Portree

Um 7.30 Uhr hiess es dann wieder aufzustehen, weil "the morning hour has gold in the mouth"... oder so.
Ausserdem haben wir am Vorabend, trotz intensiver Suche in der Umgebung, kein Restaurant o.ä. finden können und somit zwickte es im Magen schon ein wenig.

Bei Frühstück erwartete uns etwas besonderes, da meiner Freundin am Vorabend gegenüber der Hausherrin herausgerutscht ist, das ich für meine Challenge Haggis essen will.
Sie hatte "leider" keinen Haggis vorrätig, konnte aber mit was ähnlich "leckerem" aufwarten... einer Spezialität genannt Pudding.
Hört sich jetzt vielleicht nicht so schlimm an, aber wir bekamen nicht das, was viele erwarten würden.
Unter Pudding kennt man in Schottland eine Art Wurst, die es in verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt. Wir hatten das Vergnügen und die Ehre den white, fruit und black Pudding probieren zu dürfen. Mmmh, lecker.......... not.
Gegen 8.30 Uhr war das Frühstück beendet und jetzt konnte der Tag angegangen werden.

Nach dem Schreck und den Strapazen des gestrigen Tages, sollte der heutige Tag etwas stressfreier ablaufen. Für den Moment war nur geplant nach Portree zu kommen und dort eine Unterkunft zu finden.

Bevor wir jedoch in Richtung Skye aufbrachen, fuhren wir noch ein paar Meilen die Strecke zurück, die wir gekommen waren, um uns Eilean Donan Castle anzuschauen.
Einige von euch werden es sicherlich aus den Filmen Highlander, Braveheart oder Rob Roy kennen. Die Burg ist echt gut erhalten und ein Besuch lohnt sich auf jedenfall.

Auf dem Parkplatz vor der Burg stand ein Dudelsackspieler, der die komplette Zeit, die wir vor Ort waren (ca. 1 1/2 bis 2 Stunden), unerbittlich seine Songs schmetterte.
Ich zwang ihn noch sich für ein Foto mit mir zu prostituieren und dann war unser "Werk" dort auch verrichtet.Nach ca. einer halben Stunde Autofahrt passierten wir die Skyebridge und befanden uns ab sofort auf der Insel Skye. YAY

Die Strecke nach Portree war sehr idyllisch und verging wie im Flug.
Direkt am Ortseingang fuhren wir bereits an den ersten Übernachtungsmöglichkeiten vorbei, bevor wir an einem sehr schön gelegenen Bed & Breakfast hielten.
Es waren noch Zimmer frei und somit buchten wir uns auch gleich ein.
Nette Aussicht!Ausgeruht wurde sich natürlich nicht!
Wir stellten die Koffer in unserem Zimmer ab und sind sofort wieder los. Ziel war es Portree zu erkunden und was zu essen.
Im Zentrum von Portree stellten wir das Auto ab und zogen zu Fuß weiter. Das Wetter spielte an diesem Tag auch mit und somit folgte ein entspannender Stadtbummel durch den kleinen Ort.
Am Hafen waren dann auch die "bekannten", bunten Häuser zu sehen.Nach dem Stadtbummel musste natürlich was gegessen und die weitere Tour besprochen werden. Folgendes kam dabei raus:
Und ich hatte mich gefreut, das heute nicht soviel Auto gefahren werden sollte.

Erster halt der Tour (B)war der Trotternish Ridge.
Dort gab es "The Old Man of Storr" und den Kiltrock zu sehen.
Ein Stück weiter fuhren wir dann eine schmale (als ob die Straße, auf der wir uns die ganze Zeit befanden, breit gewesen wäre :-O) Straße in Richtung Landesinneres(C).
Als wir dann angekommen waren, wo auch immer das war, sagte meine Freundin mit feinstem schottischen Slang nur ein Wort... "Quirang"!
Ich versuchte noch das Wort im Geiste einige Male "auszusprechen", beließ es dann aber bei diesen Versuchen.

Nachdem wir aus dem Auto gestiegen waren, bließ uns ein heftiger Wind um die Ohren. Kurz orientiert und an einer, auf einem Stein befestigten Tafel informiert. Es gibt einen Wanderweg... och nöööööö....
Na ja, wenn wir schonmal hier sind, dann können wir auch "mal eben kurz" um den Quirang marschieren (2,4 Meilen)! Dem Wegweiser folgend ging es ab in die "Steilwand"! :-O
Auf dem Wanderweg merkte ich, das ich doch nicht ganz schwindelfrei bin und somit hangelte ich mich an der bergzugewandten Seite durchs Heidegras! Das sah bestimmt ziemlich scheisse aus, aber wir waren eh allein unterwegs...

Nach ca. 10 Minuten kamen wir an einen kleinen Wasserfall über den man hinweg springen musste, um dann auf der anderen Seite an einer Wand hochzuklettern. Alles in sehr stark abschüssigem Gelände!
Meine Freundin konnte sich nicht vorstellen, das man diese Stelle meistern kann, ohne abzustürzen und elendig zu sterben, und somit endete hier unsere Abenteuerexkursion in die Flora des Quirangs. Schaaaaaade... :-D
Auf dem Rückweg machten wir dann noch einige Fotos, die etwas leichter bekleidet auch durchaus für einen Männer-Kalender für Männer geeignet wären...Wir machten noch eine Menge Fotos bis wir uns dann zur Weiterfahrt entschlossen.

Die weitere Fahrt war geprägt von schönen Landschaften, aber nichts, was uns zum erneuten aussteigen aus dem Auto ermuntern konnte.
In der Gegend um (D) gab es eine Menge von Psycho-Schafen, die es toll fanden, direkt an der Straße Gras zu fressen. Nahrung und Nervenkitzel, tolle Kombination!
Es musste also mit wollebehaftetem Gegenverkehr gerechnet werden...Die letzte Etappe unserer Tour war das Schloß der MacLoeds in Dunvegan (E).
Wir kamen dort kurz nach 17 Uhr an und zu dieser Uhrzeit war das Castle leider schon für die Besichtigung geschlossen.
Wir konnten aber noch den Garten und das Gelände um die Burg besichtigen. Sehr schön!Die Rückfahrt war ereignislos, bis auf das uns das Navi die abenteuerlichsten Wege fahren lassen wollte. NICHT MIT'M COMMANDER!

Gegen 19 Uhr in der Unterkunft angekommen knurrte wiedermal der Magen.
In der Lobby der Unterkunft lagen einige Prospekte aus und was musste ich da erblicken... man konnte hier sogar Indisch essen!
Eigentlich bin ich ja nicht so der Fan der indischen Küche, aber zu der Zeit hätte ich FAST alles gegessen. Also telefonisch bestellt und abgeholt.
Das Essen war eine glatte 6!
Es hat geschmeckt, als hätte man eingeschmolzene Bountys gegessen, während das Aussehen eher an Labskaus mit roter Beete erinnerte.
Der Reis wurde von mir gegessen, für den Rest war der Hunger doch noch nicht groß genug.

Mehr passierte an diesem Tag nicht mehr.

Dienstag, 6. Oktober 2009

Tripreport Schottland - Tag 3

Samstag – 2. Etappe - Fort William -> Portree ... Auchtertyre

Für den 3. Tag stand für MICH auf der Tagesordnung den geplanten ca. 90 Meilen langen Weg entspannt hinter uns zu bringen und eine Unterkunft auf Skye zu finden.
Meine Freundin hatte da noch andere Pläne...

Kurzfristig entschieden "wir" uns dann einen kleinen Abstecher zum Ben Nevis zu machen.
Aus dem kurzen Ausflug wurde dann eine ca. 2 stündige Bergwanderung, über die in Wikipedia beschriebene "Tourist Route", auf gefühlte 200 - 300 Höhenmeter.
Im einsetzenden, strömenden Regen entschlossen wir uns dann wieder für den Abstieg.
Runter ging es natürlich viel schneller und im Überschwang dieser Erkenntnis entging ich nur knapp einen Knöchelbruch, nach dem ich, wie ein Äffchen zwischen den Felsen hin und her springend, eine der Felsstufen verpasste.

Gegen Mittag waren wir zurück beim Auto und nun wurde es Zeit in Richtung Mallaig und Fähre auf die Insel Skye aufzubrechen.

Auf dem Weg nach Mallaig fuhren wir durch den Ort Glenfinnan, wo zu dieser Zeit gerade Highlandgames stattfanden.
Kurzentschlossen machten wir hier halt um uns das Spektakel anzuschauen. Die 6 GBP Eintritt war es uns nicht wert und somit schauten wir dem Treiben eine Weile durch den Zaun zu.
In dem Ort sollte ausserdem ein Teil der Kulisse der Hogwartsbahn (Harry Potter) zu sehen sein und die Karte, die wir im Touristeninformationszentrum bekommen hatten, lotste uns dann direkt dorthin. Schnell ein paar unspektakuläre Bilder gemacht und zurück ins Auto.
Mittlerweile war es auch schon kurz nach 14 Uhr und wir hatten noch einen längeren Weg vor uns.

Gegen kurz nach 15 Uhr trafen wir dann in Mallaig ein und fuhren direkt zum Fähranleger.
Eine Viertelstunde später war dann klar, das heute keine Fähre mehr fahren würde, da der Wind angeblich zu stark wäre. Tz... Pussys! :-O
Jetzt war die Frage, ob wir versuchen hier im Ort eine Unterkunft zu finden und auf bessere Verhältnisse am nächsten Tag hoffen oder ob wir den Landweg nehmen sollten?
Problem war, das viele der Leute, die wie wir mit der Fähre fahren wollten, auch versuchen würden im Ort eine Unterkunft zu finden und es somit eng an adäquaten Übernachtungsmöglichkeiten werden könnte.
Nach einem kräftigendem Imbiss an einer Würstchenbude am Fähranleger entschlossen wir uns auf dem Landweg in Richtung Skye weiterzureisen und unterwegs nach einer Unterkunft zu suchen.

Die Route sah nun wie folgt aus... (das entgültige Ziel war natürlich zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt):
Das Wetter, das bis zu diesem Zeitpunkt relativ gut war, verfinsterte sich.... wie auch unsere Laune!
Es war kurz vor 16 Uhr, wir hatten noch keine Unterkunft und der Weg nach Skye war lang. Mit leicht weinerlichem Unterton mahnte ich nun zur Eile... ab jetzt war Kapitän Bleifuss am Ruder...

Die Strecke zurück nach Fort Williams (A nach B) meisterte ich in feinster Collin-McRae-Manier in Rekordzeit.
Meine Freundin klagte nach dem teilweise doch etwas zu schnell gefahrenen serpentinenähnlichen Straßenabschnitt zwischen Mallaig und Fort Williams über aufkommende "Seekrankheit". Es blieb aber keine Zeit um auf sowas Rücksicht zu nehmen...

Fort Williams nach Norden verlassend kamen wir dann seit längerem mal wieder an einer Tankstelle vorbei. Die Tanknadel kroch langsam in das letzte Viertel der Tankanzeige und somit war es eigentlich auch nötig diese aufzusuchen.
Leider waren alle Tanksäulen mit längeren Schlangen besetzt und somit ließ mich der Zeitdruck im Nacken dann wieder unverrichteter Dinge losfahren...
Für meinen damaligen Gefühlszustand ein großer Fehler, wie sich später herausstellen sollte.

Das Wetter wurde immer schlechter, der Himmel war tiefgrau und jegliche Versuche eine Unterkunft zu finden, waren erfolglos. Meine Freundin telefonierte eine Liste von möglichen Unterkünften auf Skye ab, aber es war alles ausgebucht. Die Stimmung war fast am Tiefpunkt, ebenso auch der Zeiger der Tankanzeige...
Die Landschaft wurde karger und auch Anzeichen von Zivilisation waren kaum noch vorhanden. Hier ohne Benzin liegen zu bleiben war mein schlimmster Albtraum!
Nachdem wir einen der unzähligen Berge umkurvt hatten, kamen wir in ein kleines Dorf (4 Häuser) und was sehe ich da am Straßenrand??? Zapfsäulen!! YAY
Zugleich mit ungebremster Geschwindigkeit die Auffahrt genommen und direkt an den Zapfsäulen zum stehen gekommen.
"Wir brauchen unleaded.. ok ... links Diesel...rechts unleaded..." but wait... ein Schild! ... "Sorry only Diesel available!"
ARGH... zeternd, schimpfend und zutiefst verzweifelt zurück ins Auto und weiter...

Etwa 10 Minuten später kamen wir in den nächsten Ort (5 Häuser) und dieser hatte dann auch endlich das von mir so begehrte, unverbleite Benzin. Zusätzlich deckten wir uns noch mit ein paar Nahrungsmitteln ein.

Es war nun schon kurz nach 18.30 Uhr und wir hatten keinen blassen Schimmer wo wir übernachten sollten. Die Bed & Breakfast Angebote waren auf dem letzten Teilstück unserer Route nicht sehr zahlreich gewesen und alles, was wir gesehen hatten, war auch komplett ausgebucht.
In einem Ort Names Auchtertyre fiel uns ein Bed & Breakfast Schild auf, auf dem noch freie Übernachtungsmöglichkeiten angeboten wurden. Wir hielten das für einen sehr gemeinen Scherz, wollten aber nichts unversucht lassen. Es war kein Scherz und wir konnten kurze Zeit später unser Zimmer beziehen.
Unser Glück war, das die Hausherrin wohl bereits das NO Vacancies Schild angebracht hatte, welches aber vom Wind wieder runtergeweht worden sein muss. Mir wars egal.

Wir sind mit dem Auto nicht wegen Benzinmangel liegengeblieben, wir hatten eine Unterkunft und waren kurz vor Skye. Der Tag hatte doch noch ein versöhnliches Ende genommen!

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Monatsrückblick September 2009

Was gibt es über den September zu sagen?
Trotz großem Mimimi's und mehreren Tilt's ist es unterm Strich mein bester Monat bisher!

Das verdient wohl auf jedenfall ein Super-rolleye...
Der Graph für diesen Monat sieht wie folgt aus:

Cashgame +125$
PW24 Freeroll +200$
PS Bonus +48$
Sportwette mit Bozzo (:-P) +5$
summa summarum = +378$

Im Cashgame ging es erst für kurze Zeit steil bergauf, nachdem ich meine Tableselection umgestellt hatte.
Danach kam ich für mehrere tausend Hände entweder in keine oder ziemlich unbefriedigende Spots.
Gegen Monatsende und mit der Erkenntnis, das Musik hören beim Pokern meinen Tilt stark reduziert, ging es wieder bergauf.

Meine Ziele für den September habe ich wie folgt erreicht:
[x] 2500 NL 25 Hände
[x] 5000 NL 25 Hände
[x] 7500 NL 25 Hände
[x] 10000 NL 25 Hände
[x] NL25 beakeven
[x] NL25 im Plus

Sieht toll aus, aber die Ziele waren auch nicht wirklich hoch gesteckt!
Die Handanzahl werde ich versuchen in dem Umfang beizubehalten, obwohl ich auf Fulltilt erstmal nur 4 bis 6 Tische spielen werde, weil ich mich an die Software gewöhnen will.

***senceless counter september 2009***
3 x four of a kind
0 x straight flush
0 x royal flush

Desweiteren hab ich mir auf den Tipp von Friederike hin gestern einen Probeaccount bei Deucescracked erstellt. Mit dem Account ist es möglich bis zum 05.10. kostenlos alle Videos anschauen zu können.
Ich habe gestern bereits mal reingesehen und hatte doch meine Probleme mit dem Nuschel-Englisch, das dort teilweise gesprochen wird. Ich denke, das ist aber gewöhnungssache.

Die Ziele für Oktober sehen wie folgt aus:
[ ] 2500 NL 25 Hände
[ ] 5000 NL 25 Hände
[ ] 7500 NL 25 Hände
[ ] 10000 NL 25 Hände
[ ] NL25 beakeven
[ ] NL25 im Plus
[ ] min. 1/3 des First Deposit Bonus clearen (200 von 600 $)
[ ] den Deucecracked-Content für den kurzen Zeitraum (30.09. bis 05.10.) ordentlich nutzen
[ ] Schottland Tripreport zu Ende schreiben

Das wars erstmal wieder von mir.
Ich wünsche euch allen einen erfolgreichen Oktober!

Samstag, 26. September 2009

Es hat sich ausgepokert... für diesen Monat!

Mein Hauptziel für diesen Monat habe ich heute erreicht...

Diesen Monat habe ich über 1/4 meiner VPP des kompletten Jahres erspielt. Ich denke, ich sollte versuchen dieses Pensum zu halten.
Verbunden mit dem neuen Status konnte ich für 3000 FPP auch den instant Cash-Bonus von 48 $ auslösen. Es ist nun alles für den Abgang zu Fulltilt vorbereitet, den ich dann auch im nächsten Monat in Angriff nehmen werde.

Allgemein lief es in den letzten beiden Sessions wieder etwas besser und ich konnte knapp über 3 Stacks gewinnen.

Was Poker betrifft war es das für diesen Monat. Eine Zusammenfassung gibt es dann pünktlich Anfang des nächsten Monats!

Dienstag, 22. September 2009

Mal wieder auf Tilt!

Die gestrige Session lief mal wieder so, wie ca. 80 % der NL25 Sessions zuvor. SCHEISSE! Meine Motiviation weiter Cashgame bzw. generell Poker zu spielen ist momentan auf dem absoluten Tiefststand.
Das Sessionfinale gestern war dann auch Standesgemäß ein misslungener Bluff mit J8s, der mich knapp 50 bb gekostet hat.
50 bb... pah, lächerlich.... ich brauch ja im Moment, wenn es gut läuft, nur knapp 1000 - 2000 Hände um das wieder reinzuspielen, weil ich ja so eine riesen Edge auf dem Limit habe... haha...schon beim Gedanken daran, tilte ich...

Wenn ich die ganze Situation überdenke, dann resultiert mein Tilt eigentlich weniger aus der Tatsache, das ich Geld verliere, sondern vielmehr aus der Art und Weise, wie ich es verliere...
Es werden preflop raises mit den abenteuerlichsten Händen gecallt und diese lucken sich dann auf dem Turn oder River ihre wenigen Outs zusammen.
Wieso wird diese unendliche Dummheit in dem Maße belohnt?
Sollte ich mich nicht eher darüber freuen, das meine Gegner so schlecht spielen?

Ich habe mittlerweile auch keine Lust mehr weitere Zeit in Theorie zu investieren, weil es mich "gefühlt" kein Stück voran bringt. Das ist objektiv betrachtet sicherlich eine ziemlich dumme Aussage, aber das ist das, was ich im Moment erlebe.
Wenn ich dann zusätzlich noch Geschichten von Leuten lese (es ist keiner der Blogger gemeint), die nie irgendwas gelesen oder sich sonderlich viele Gedanken gemacht haben und die dann ihre Bankroll innerhalb kürzester Zeit auf das Niveau von meiner donken, dann frisst mich der Tilt noch mehr auf.
Ich bin normalerweise kein missgünstiger Mensch, aber in Zeiten der Krise kommen bei vielen Menschen auch die dunklen Seiten durch...

Mir wurde gestern gesagt, das ich vielleicht eine falsche Einstellung habe! Möglicherweise habe ich die...
Vielleicht überschätze ich mich und bin deshalb auch zu ungeduldig?
Vielleicht denke ich nicht longterm und noch zu resultatorientiert?
Vielleicht bin ich am Pokertisch zu pessimistisch, was mich dann in gewissen Situationen einfach das Falsche tun lässt?
Alles möglich, jedoch werden einige diese negativen Einflüsse auch stetig genährt, wenn ich spiele.

Mach doch mal eine Pause?
Ich mache permanent Pausen!! Mein Sessionpensum im Monat liegt zwischen 5 - 10. Es sollte also genügend Zeit gegeben sein, um den Kopf ausreichend abkühlen zu lassen.

Wie soll es weiter gehen?
Gestern im PW24 mIrc hab ich rumgeheult, das ich aufhöre und bla... Dazu werde ich mir weiter meine Gedanken machen, aber keine kurzfristige Entscheidung treffen.
Vorerst werde ich versuchen so tiltfrei wie irgendwie möglich meine letzten 160 VPP auf Stars zu erspielen, um mir den September Bonus zu holen (48 $ glaub ich).
Dann werde ich einen Großteil meiner BR zu Fulltilt shippen und dort ab Oktober für den Rest des Jahres mein Glück suchen...

Mittwoch, 16. September 2009

Das ist ja mal gut gelaufen!

Heute fand das, von mir schon mit Spannung erwartete, PW24 Turnier auf Fulltilt statt und das unglaubliche ist wahr geworden... ich habe gewonnen. \o/

Mit nahezu null MTT/SNG Fähigkeiten gesegnet, waren meine Ziele vor Beginn eindeutig gesetzt. Bloss nicht als erster busten, um sich möglichem Spott zu entziehen.

Das klappte auch ganz gut, weil ich schon in einer sehr frühen Phase Big Budget (Physiker) unsanft mit 999 > KK und 8888 > KK aus dem Turnier befördern konnte. Innerhalb von 3 Händen ist das schon ziemlich sick und Fulltilt scheint auf den ersten Blick genauso ricked zu sein wie Pokerstars.
Vielleicht hab ich ja diesmal einen Boomswitch-Account erwischt... :-D

Im nachhinein betrachtet hab ich wirklich jeden wichtigen Spot gewonnen und dann kann einem der Gewinn eines solchen Turniers schonmal "in den Schoß fallen".
Die finale Hand war dann im HU gegen Sabre. Mein AQ hielt gegen sein A7.

Ich freu mich riesig, da dies ein ordentlicher Boost (ca. 20 %) für meine BR ist. Ausserdem war das mal wieder eine nette Erfahrung, nach den doch eher ernüchternden letzten NL25 Sessions.

Danke nochmal an PW24 für das sponsern des Turniers und Glückwunsch an Fritzi, Sabre und ROS zum ITM.

Dienstag, 15. September 2009

Tripreport Schottland - Tag 2

Freitag – 1. Etappe - Edinburgh -> Fort Williams

Edinburgh - 8 Uhr - die Frisur ist zerstört… das waren meine Gedanken, beim ersten Blick in den Spiegel.
Es blieb aber keine Zeit rumzutrödeln, weil der Zeitplan für diesen Tag doch sehr eng war. Wir machten uns also fertig und gingen frühstücken.

Leider war das Frühstück nicht inklusive und somit mussten wir aus zwei Frühstücksvarianten wählen.... Kontinental...8 Pfund... Schottisch....12,5 Pfund. WUCHER!!!
Wir wählten dann zweimal das Kontinental-Frühstück, ohne das ich eigentlich wusste, was genau der Unterschied war und gingen zum Buffet.
Ich füllte mir fröhlich alles Mögliche auf, bis meine Freundin dann meinte, dass die Hälfte der auf meinem Teller befindlichen Sachen zum schottischen Frühstück gehörten.
Man ist das kompliziert!! Also die verbotenen Dinge wieder zurück in die Warmhaltevorrichtungen gekippt und versucht sich auch an den Spezialitäten des kontinentalen Frühstücks zu erfreuen. Klappte aber nicht! :-/

Nach dem Frühstück sind wir dann direkt zum Castle gesprintet.
Auf den Straßen war auch schon wieder eine Menge los… HALLO, ES IST KURZ NACH 9 UHR!!!! :-O

Das hab ich später mit meiner Freundin auch probiert. Leider hatte sie nicht genug Kraft in den Armen um uns halten zu können. :-(

Schön das endlich der Schuldige an der Machterlangung Hitlers gefunden wurde. Meines Erachtens hat er es verdient als Strafe an dieser Säule festgebunden zu sein und das Pflaster schön langsam runter gezogen zu bekommen... ]8-O

Gegen 9.30 Uhr erreichten wir das Edinburgh Castle. Pünktlich zum Einlass!
Unter der pausenlosen Beschallung eines Dudelsackspielers und in Massen von asiatischen Touristen drängten wir in das Innere der Burg. Sozusagen live dabei bei der Erstürmung durch Mao Tse Tung’s Truppen.
Der Eintritt war nicht gerade günstig (7 Pfund), aber dafür gab es auch eine Menge zu sehen. Unter anderem das...
Nachdem alles besichtigt war, ging es zurück zum Hotel. Sachen gepackt, ausgecheckt und los…Ziel: Fort William!

Das Autofahren klappte immer besser und es kam deshalb auch nur noch zu relativ wenigen Schreckmomenten. Ein Mysterium ist mir aber noch aufgefallen. An einigen Ampeln blinkte das gelbe Licht beim umschalten ca. 10 Sekunden lang. Darf ich fahren? Muss ich warten?
Da ich mir unsicher war, bin ich einfach stehen geblieben und es schien die richtige Entscheidung gewesen zu sein.

Auf dem Weg nach Fort William, wo wir unsere 2. Übernachtung geplant hatten, wollten wir uns noch das Wallace Monument anschauen, das direkt auf dem Weg lag. Es gab da ja auch noch etwas zu tun…
Unser allwissendes Navi hatte sogar die Anreise zu diesem Monument auf Lager und somit waren wir auch relativ schnell dort. Leider regnete es schon den ganzen Tag, was uns aber nicht davon abhielt den ca. 15 minütigen Aufstieg zum Monument anzugehen. Oben angekommen konnte man natürlich nichts von der schönen Aussicht genießen, da es komplett neblig war. Wir haben also nur ein paar Fotos geschossen, sind zurück zum Auto und wieder auf die Autobahn.

Ein paar Meilen weiter endete die Autobahn und es ging weiter auf einer Art Landstraße.
Ich dachte zu diesem Zeitpunkt ernsthaft noch, dass dies nur vorübergehend ist und wir sicherlich bald wieder auf eine andere Autobahn kommen würden. Wie naiv ich doch war!!
Unser Navi führte uns nun teilweise über abenteuerliche Wege nach Fort Williams. Gegen 17.3o Uhr trafen wir dann dort ein.

Abenteuerlustig wie wir sind, hatten wir natürlich vorab keine Unterkunft gebucht. Hier sollte es ja sicherlich genug Möglichkeiten geben. Nach ca. 45 minütiger Suche im Ort mussten wir dann feststellen, dass es durchaus genug Übernachtungsmöglichkeiten gibt, aber alles ausgebucht war…
Wir sind also noch etwas im Ort umhergeirrt, bis wir an einem Bed & Breakfast vorbeigekommen sind, das wir vorher wohl übersehen hatten. Das Schild "Vacancies" machte uns Hoffnung und zwang mich zu einer Vollbremsung. Wenige Minuten später konnten wir unser Zimmer mit Seeblick beziehen.

Unser Glück war, das der Eigentümer des Hauses selber bis zum Vortag im Urlaub war und deshalb keine Reservierungen angenommen hatte.

Wir waren wohl nicht die Einzigen, die noch was gesucht haben! Gut das wir die Ersten waren!

Weitere Dinge waren für diesen Tag nicht geplant, da meine Freundin gesundheitlich etwas angeschlagen war.

Freitag, 11. September 2009

Tripreport Schottland - Tag 1

Ich hoffe das ist nicht zu ausführlich...
Wenn ja, dann halte ich mich bei der Fortsetzung etwas zurück. ;-)

Donnerstag - Anreise und Erkundung Edinburghs
Um kurz nach 4 Uhr hieß es aufstehen und fertig machen. Es wurde geraten 2 Stunden vor Abflug einzuchecken und das wollten wir auch so handhaben.
Die Koffer waren am Vortag schon gepackt und somit konnte es dann auch relativ pünktlich (5.15 Uhr) losgehen.
Die Fahrt nach Bremen war ohne weitere Vorkommnisse und deshalb trafen wir wie geplant um kurz vor 7 Uhr in Bremen ein.
Das Auto im Parkhaus abgestellt und zum Ryan Air Terminal gewankt. Dort angekommen das Gepäck abgeben und nach einer kurzen Diskussion entschlossen gleich etwas Geld umzutauschen. (eine der besten Entscheidungen des Urlaubs!!)

Direkt neben dem Gepäckschalter war auch gleich ein Geld-Wechsel-Container mit einem etwas unausgeschlafen aussehenden Angestellten. Wir entschlossen uns knapp 210 € in 160 GBP zu tauschen.
Noch etwas müde beobachte ich das Auszählen des Geldes…“20…40…60…80… 100 …20…40…60…80…100…120…140…“
Mein Hirn wirft nur ein kurzes “Häh?!?!?“ aus, welches von mir aber glücklicherweise nicht laut ausgesprochen wurde.
Während der Geldübergabe überlege ich, wie es sein kann, das wir mehr Pfund als Euro bekommen, denke mir aber auch, das es vielleicht erstmal das Beste wäre sich vom Ort des Geschehens zu entfernen, um die Situation noch mal genauer zu betrachten.
In sicherer Entfernung noch mal den Wechselbon geprüft…Ausgabe: 160 Pfund…Geld gezählt…240 Pfund… Haha!
Nun kam es zu der typischen Engelchen-Teufelchen Situation, die das Teufelchen dann doch eindeutig für sich entschied.

Jetzt hiess es die 1 1/2 Stunden in dem kleinen Ryan-Air-Terminal zu verbringen, ohne noch mal von dem Geldwechsler gestellt zu werden.
Ein Thrill, den ich ziemlich genoss, meine Freundin jedoch nur schwer ertragen konnte. Mir gelang es sie während der Wartezeit zweimal mit Sätzen wie „Oh nein, der Typ kommt….“ zu Tode zu erschrecken, bevor sich das Gate öffnete und wir in den Flieger steigen durften.

Der ca. 1 1/2 stündige Flug war ruhig und auch die Formalitäten am Flughafen in Edinburgh konnten wir reibungslos hinter uns bringen. Zu Fuß ging es dann weiter zur Autovermietung und nach ca. 30 Minuten waren wir stolze Besitzer einer Mercedes B-Klasse.
Nach kurzer Suche wurde der Wagen auch gefunden und die obligatorischen Touri-Fotos gemacht. (gnihihi, der Fahrer sitzt auf der rechten Seite :-O)
Gepäck verstaut, eingestiegen und das Navi ausgepackt, um die erste Route in Richtung Radisson Hotel zu planen.
Nach kurzem Schock, Schottland in der Länderauwahl des Navis nicht gefunden zu haben, noch mal unter Großbritannien geguckt und erleichtert die Route zum Hotel, welches sich direkt in der Innenstadt von Edinburgh befand, eingegeben.

Die erste Fahrt war noch etwas holprig. Zweimal wurde irgendwelches Grünzeug am Straßenrand von mir zurechtgestutzt und einmal war es, laut Aussage meiner Freundin, mit den Außenspiegeln etwas knapp. Papperlapapp….knapp ist es, wenn es knallt!!

Gegen 13 Uhr kamen wir im Hotel an, haben dann auch gleich eingecheckt und das Gepäck untergebracht.
Von der Frau an der Rezeption gab es netterweise auch noch eine Stadtkarte und los ging es.
Direkt neben dem Hotel befand sich ein Sandwichladen, wo wir zuerst etwas gegen die Störgeräusche aus der Magengegend tun mussten. Danach ging es weiter in Richtung des schottischen Parlaments und Arthur's Seat.

Gegen 16 Uhr trudelten wir wieder im Hotel ein. Kurz frisch gemacht und dann machten wir uns auch schon wieder auf in Richtung Edinburgh Castle. Auf der Straße war mittlerweile die Hölle los, da im August in Edinburgh viele Festivals und Theateraufführungen stattfinden.

Unser vorrangiges Ziel war zuerst einmal das Edinburgh Castle. Dort sind wir dann gegen 17 Uhr angekommen und mussten zu unserem erstaunen feststellen, das niemand mehr reingelassen wurde. Der Grund dafür waren die Militärparaden, die in dieser Woche auf dem Vorhof des Castles stattfanden. Wir nahmen uns dann vor am nächsten Tag morgens noch einmal wiederzukommen.
Nur wenige Meter entfernt vom Castle befindet sich die Camera Obscura, die wir nach kurzer Begutachtung als besuchenswürdig befanden.
Etwas skeptisch die 14 Pfund hingeblättert und los gehts. Dem Rat des Ticketverkäufers folgend sind wir dann direkt auf das Dach des Gebäudes, wo in wenigen Minuten eine Vorführung der Camera Obscura stattfinden sollte.
Auf dem Dach bot sich ein schönes Panorama und somit filmte und fotografierte ich mit meiner Freundin um die Wette.



Um 17.30 Uhr ging die Vorstellung los und das Ganze wurde von einem Emma-Watson-Double geleitet. (Einige von euch hätten da sicherlich ihre Freude gehabt ;-))
Während der Vorführung wurde das Prinzip der Camera Obscura (Lochkamera) erklärt und es konnten damit dann auch kleine Spielchen gemacht werden.
Alles in allem für mich eigentlich nicht so aufregend, aber dafür hatte das Haus aber noch vieles mehr zu bieten. Auf insgesamt 4 Stockwerke verteilt waren doch allerhand kuriose Dinge zu betrachten.

Genug rumgespielt! Es war nun fast 19 Uhr und Zeit für erneute Nahrungsaufnahme.
Wir entschlossen uns bei einem italienischen Restaurant halt zu machen und dort dem Körper zu geben, wonach er verlangt. Bier und Pizza. Nach dem Mahl sind wir noch einmal komplett um das Schloss herumgewandert und auf der Prinzess Street (Shoppingmeile) entlang flaniert. Irgendwann gegen 22 Uhr kamen wir dann wieder Hotel an und sind direkt schlafen gegangen.

Donnerstag, 10. September 2009

Phobos und der heilige Gral!

Was soll ich sagen??? Es läuft bisher gut diesen Monat!
Wenn das kein Grund zum tanzen ist????



Bisher bin ich fast 6 Stacks up (in 2500 Händen), nachdem mir Phobos den entscheidenden Tipp gab. (Vielen Dank nochmal dafür!!!)
Wie es scheint war mein größtes Problem die Tableselection und ich hätte auch nicht gedacht, das es in dem Limit schon soviel ausmacht. NL25 spielt sich nun so, wie ich es mir vor meinem Aufstieg vorgestellt hatte. Sicherlich sind 2500 Hände keine Samplesize, aber vom Gefühl her passt es jetzt wieder besser. Ich hoffe, das es so bleibt und bin gespannt wie es weitergeht...

Ich denke, wenn ich diesen Monat so weiterspiele, dann sollte ich 6-tablig mindestens 7500 Hände schaffen können, was für mich schon ein ordentliches Pensum ist.
Für die Theorie habe ich noch einige Dinge ausstehen. Zum einen habe ich noch große Teile der 2+2 Anthology offen und auch Sklanskys - The Theory of Poker wollte ich zumindest mal gelesen haben.

Ansonsten steht ja auch noch der Schottland-Tripreport aus und den nehme ich mir jetzt für meinen nächsten Post vor.

Samstag, 5. September 2009

Millioneurochallenge in Hamburg


Ich habe es geschafft trotz gestriger, feuchtfröhlicher Firmenfeier gegen 8 Uhr aufzustehen, um mich für die Anreise zum Hamburger Messegelände fertig zu machen.
Leicht angekatert habe ich einen Kumpel am Hauptbahnhof abgeholt um mit ihm dann weiter zum Messegelände zu fahren.

Dort angekommen haben wir auch zugleich eine ca. 500 m lange Menschenschlange entdeckt. Zum Glück war die Warteschlange komplett bestehend aus Leuten, die sich für die 3 Turnierheats online qualifiziert hatten. Die Heats starteten um 13, 15 und 17 Uhr als STT. Jeweils der 1. von jedem Tisch qualifizierte sich dann für den Hauptevent der irgendwann später losging.
In dem Augenblick kam mein Kumpel auch mit der Info raus, das man sich vor Ort noch in 9er SNGs für das Turnier qualifizieren kann.
Mit Pokern hatte ich für heute nicht gerechnet, aber man nimmt ja alles mit...

Die Warteschlange für die vorregistrierten Besucher war überschaubar und so kamen wir auch nach ca. 10 minütiger Wartezeit rein.
Beim warten in der Warteschlange haben wir einen Kerl aus Berlin kennengelernt, den ich erstmal etwas ausgefragt habe... er spielt bei 888.com NL1000 ... er 1 tablet... er spielt mit 3 Stack BRM .... alles über 3000 $ lässt er sich dann auszahlen.... er geht regelmässig in Casinos (Hamburg und Berlin) und spielt dort fast nur Turniere mit 500 - 1000 € buyin! Alles in allem teilweise etwas komisch und deshalb für mich nur schwer zu glauben.
Leider hatten wir wohl den Anschein erweckt, nette Kerle zu sein, und somit waren wir ab dem Zeitpunkt zu Dritt.

In der großen "Pokerlounge" angekommen erstmal die Lage abgecheckt und ein kleines Tütchen Fulltilt-Fruchtgummi-Blumen reingezogen. (Warum Blumen?)
Am ersten Info-Stand ein FT Kartendeck abgegriffen und festgestellt, das es nicht einmal Plastikkarten sind. Tz!

Im Semi-Spurt dann die SNG Tische erreicht um dort festzustellen, das die vorhandenen Kapazitäten nicht einmal im Ansatz ausgeschöpft waren.
Vom Floorman an einen Tisch mit meinem Kumpel + zugelaufenem Anhang verwiesen worden. Irgendwie war das aber doof und ich bin dann einfach ein paar Tische weitergesprintet, weil dort auch noch zwei Plätze frei waren. Ist ja wenig sinnig an einen Tisch mit meinem Kumpel zu gehen, wenn nur jeweils der 1. des Tisches sich für das Heat qualifiziert.
Kaum saß ich, da ging es auch schon los.... Stack 3000 ... blinds 50/100 ... 10 Min Blindphase. Devise: Auf ne gute Hand warten und rein damit.
In der ersten Hand ist gleich einer vom Tisch gebustet (AA > QTo).
Wir haben 4 Hände geschafft bis sich der Blindlevel auf 100/200 erhöht hatte, während ich im SB sitze. Glück gehabt, die Erhöhung zählt erst nach der laufenden Hand. Die Hand im SB ist dann auch schon meine erste, spielbare Hand und auch die...:-D
KQo. Ich hab noch 2800 im Stack (vorher einmal mit QJs in einem 6 way Pot mitgelimpt).
Ich sitze im SB. CO (cs-donk - ja, das konnte man schon nach 5 Händen sagen :-D) limpt und ich raise auf 1000.
BB und CO callen.
Flop QdJx7d.
Ich pushe, BB overpushed und CO callt.
BB hat QJo und CO hat Td8d.
Turn 9x
River 6d
Doppelte Ohrfeige sozusagen! :-D
Ich habe diese Niederlage wie ein Mann ertragen, bin aufgestanden und hab allen noch viel Glück gewünscht. (Gedacht hab ich was anderes!)

Auf dem Weg aus der Quali-Halle bin ich dann noch auf ein Kamerateam getroffen.
Michael Körner hat gerade ein Interview mit einem Floorman der Quali-Veranstaltung geführt und ist dann noch zu einigen Tischen gegangen, um die dortigen Delinquenten zu fragen, was sie denn mit dem Geld machen würden, das es beim Hauptturnier zu gewinnen gibt.
Es kam dann nur das Standardblabla ...Haus, Auto, Yacht ... gähn... also bin ich dann abgezogen.

Vorrangiges Ziel war es nun ein Foto mit einem FT Pro zu ergattern... daraus wurde dann nach ca. 30 minütiger Wartezeit...
Haha, das hätte ich mit Photoshop besser hinbekommen! :-/
Egal, ist ja umsonst.... Während des Wartens ist mir dann auch wieder mein Kumpel eingefallen, der ja irgendwo sein müsste. Also gleich mal aufs Handy geschaut...3 Anrufe in Abwesenheit...
Direkt zurückgerufen und erfahren, das er als Viertletzter gebustet ist. Vorher wohl 4 Coinflips verloren. Kurz überlegt, wie das bei der Struktur überhaupt sein könnte... Egal...

Ok, also wieder getroffen und erstmal bei den Computerterminals geguckt, was da gemacht wird. Dort schien ein Workshop für die Playmoney Pros gewesen zu sein, weil doch sehr "Highlevel" über die gespielten Playmoney-Hände diskutiert wurde.
Mir war das bei meinem noch vorherrschenden Kater zuviel des Guten und deshalb sind wir weiter kostenlose Dinge abstauben gegangen.

Im vorbeigehen eine FT-Trinkflasche ergattert und direkt auf eine neue Warteschlange getroffen... und natürlich gleich mal angestellt!!
Nach 10 Minuten waren wir dann stolze Besitzer von kleinen Fulltilt-Stressbällen - Made in China!
In der Warteschlange wurden wir dann die ganze Zeit von einem ca. 70 jährigen Poker-Fan vollgequatscht. Fand ich eigentlich ganz amüsant, besonders die Aussage, das man beim Pokern die Theorie komplett vernachlässigen kann und nur spielen bringt einen wirklich voran.
Alten Menschen widerspricht man nicht!

In der Warteschlange direkt daneben konnte man sich dann auch noch für TV-Tables anstellen, die ins Internet übertragen wurden. Für ein paar Minuten standen wir auch in der Warteschlange, aber dort hätten wir bestimmt noch lange Zeit stehen müssen, um an einen der Tische zu gelangen, und so sind wir dann weitergezogen.

Mitten in tausenden von Menschen stehend hat uns die Klette vom Anfang wieder gefunden (Was für ein Glück!!! :-O) und auch gleich ungefragt von seinem Quali-HU erzählt. Er meinte, das er KK bekommen hatte und sein Gegner natürlich AA hielt. Pre-all in hat er dann am Flop sein Set gemacht, nur um dann doch noch durch ein A weggerivert zu werden.
Ich zweifelte irgendwie wieder an seiner Geschichte, lies es mir aber nicht anmerken. Glücklicherweise trennten sich unsere Wege dann, da wir anmerkten, demnächst gehen zu wollen.
Nach einer kurzen Verabschiedung sagte mein Kumpel mir dann, das er die Geschichten von ihm nicht so ganz geglaubt hat. Nice Read! :-O

Mittlerweile war es schon brechend voll in der "Lounge", weil die Spieler des ersten Heat (1300 Leute je Heat lt. meinem Kumpel) wohl komplett anwesend waren.
Unter dem ständigem Lärmpegel von Michael Körner und irgendwelchen deutschen Pros + tausenden Besuchern schwand meine Lust weiter rapide.
Kurze Freude kam jedoch noch auf, als Kerstin Linnartz sich einen Versprecher leistete und Stefan Rapp als einen der größten deutschen Fische bezeichnete... Doppelfail sozusagen!

Kurz vor dem Start des ersten Heats haben wir dann beschlossen zu gehen, da eigentlich für uns nichts mehr sonderlich interessantes zu erwarten war. Es sollten wohl noch einige amerikanische Pros kommen, aber das wohl auch erst zum Start des Hauptturniers und das wäre noch einige Stunden hin gewesen. Also sind wir dann los...

CLIFFNOTES:
- gibs nicht!!! Lest den verdammten Text, ich musste ihn immerhin auch schreiben :-P